Know Your Customer: Darum geht es beim KYC-Prinzip!
KYC bezieht sich laut Definition auf das Know-Your-Customer-Prinzip, bei dem die Identität von Kunden überprüft wird. Beim KYC-Prozess werden illegale Aktivitäten, Geldwäsche und Betrug minimiert, um Unternehmen, aber auch die Kunden selbst zu schützen. Das ist nicht nur beim Online-Handel wichtig, sondern auch für die Neukundengewinnung. Das Generieren von hochwertigen Leads ist hierbei essentiell.
Was ist KYC?
Getreu dem Motto „Know Your Customer“ (Kenne deinen Kunden) geht es beim KYC-Prozess laut Definition um die Überprüfung der Kundenidentität unter Einhaltung der geltenden Gesetze und Vorschriften. Im Hinblick auf die internationale Bekämpfung von Online-Betrug hat das KYC-Verfahren nach global geltenden Standards beim Kunden-Onboarding eine große Bedeutung. Für Unternehmen und Bereiche im Banken- und Finanzsektor, aber auch bei Versicherungen, Immobilien oder der Leadgenerierung ist es wichtig, einen langfristigen KYC-Partner zu haben.
PROLEAGION hat weltweite Referenzen und bietet Ihnen KYC- sowie Online-Verifizierung mittels eines bewährten Verfahrens, damit Sie Ihre Kunden noch besser kennenlernen.
Know Your Customer lohnt sich
Mit dem Know-Your-Customer-Prinzip und der Automatisierung der Prozesse durch Software- sowie Plattform-Lösungen können Unternehmen nicht nur die nötigen Anforderungen erfüllen, sondern bieten Kunden den bestmöglichen Service. Zudem hilft die Online-Verifizierung dabei, Daten zu bereinigen und zu aktualisieren.
Für eine schnelle Verfügbarkeit.
Einmal registriert und erfolgreich durch die Identity Verification während der KYC-Prüfung bestätigt, können Kunden in Sekundenschnelle auf Inhalte, Produkte und Dienstleistungen zugreifen. Kunden- und Interessentendatenbanken sind durch das KYC-Prinzip überprüfte Adressen stets aktuell und korrekt.
Zu jeder Zeit und überall.
Digitale und durch AI (Artificial Intelligence) unterstützte KYC-Identifikationslösungen sind jederzeit möglich und zudem sehr nutzerfreundlich. Zudem können Daten über Social Media, Display, Native Ads, Banner, telefonische Umfragen und Haustürumfragen erhoben werden.
Mit Blick auf die Kosteneffizient.
Durch eine stabile und zuverlässige Infrastruktur von Datenlieferanten sind sämtliche technischen Voraussetzungen für KYC-Prozesse und Online-Verifizierung vorhanden, um profitabel die Datenqualität zu verbessern und zu optimieren.
Für einen sicheren Identity-Verification-Service
Bei der Zusammenarbeit mit einem deutschen Unternehmen ist dank deutschem und europäischem Datenschutzrecht höchstmögliche Rechtssicherheit gewährleistet. Ebenso werden Rechnungsadressen in Bezug auf das Zahlungsausfallrisiko über eine Identitätsprüfung durchleuchtet.
Für wen ist KYC relevant?
Das Know-Your-Customer-Prinzip ist vordergründig für Institutionen und Unternehmen wichtig, die mit Geld handeln. Besonders relevant sind die KYC-Vorschriften für:
KYC für Unternehmen in allen Business-Branchen erforderlich sowie bei Personen mit Sorgfaltspflicht (Customer Due Diligence) und solchen, die in Beziehung zu Politikern oder Behörden stehen.
Warum ist KYC für Unternehmen relevant?
Durch den Online-Handel und die Nutzung neuer IT-Lösungen in der digitalen Welt sind weltweit geltende Standards zur Identitätsprüfung und Richtlinien zur Anti-Geldwäsche (AML) unausweichlich. Denn im Hinblick auf Kriminalität im Internet, wie Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, werden auf der Grundlage des Geldwäschegesetzes sowie der Compliance des Unternehmens aufkommende Business-Risiken minimiert. Das KYC-Verfahren stellt sicher, dass Unternehmen mit Kunden zusammenarbeiten, die tatsächlich existieren und nicht in illegale Aktivitäten verwickelt sind.
Wie funktioniert das Know-Your-Customer-Verfahren?
Beim KYC-Prozess geht es um die Identitätsprüfung von Kunden und die Verhinderung von illegalen Aktivitäten, um Geschäftsbeziehungen mit Personen im Zusammenhang mit Terrorismus und Korruption auszuschließen. Erst nachdem überprüft wurde, wer der Kunde ist, wird Zugang zu Dienstleistungen und Produkten ermöglicht. Legitimationsprüfungen bei Neu- und Bestandskunden sind fester Bestandteil des Compliance-Managements von verpflichteten Unternehmen.
Was sind die Anforderungen an die KYC-Prüfung?
Ohne eine Identitätsprüfung während des Customer-Verification-Verfahrens können ungeahnte Probleme bei der Geschäftsbeziehung aufkommen, denn die angegebene Rechnungsadresse von Neukunden könnte nicht existieren. Das Zahlungsausfallrisiko wäre dabei hoch, weshalb Legitimationsprüfungen für Unternehmen unausweichlich sind. Teil der Anforderungen des KYC-Prozesses sind die Identifizierung des Vertragspartners, die Feststellung der Besitzverhältnisse und des wirtschaftlich Berechtigten sowie die Abklärung der wirtschaftlichen Hintergründe.
Daneben werden weitere Anforderungen durch Gesetze vorgegeben, wobei sich die genauen Anforderungen sowie erforderlichen KYC-Unterlagen je nach Branche unterscheiden.
Wie werden Kunden durch KYC überprüft?
Teil der Lösungen zur Identitätsüberprüfung sind die Feststellung der Identität und der Aktivitäten des Kunden. Zudem werden auch Risiken zur Geldwäsche und zum Zahlungsausfall überprüft, um im Anschluss die KYC-Compliance zu erfüllen. Zur KYC-Überprüfung gibt es verschiedene Methoden und IT-Lösungen wie:
Als vertrauenswürdiger Datenlieferant und Partner bietet PROLEAGION durch Mehrfachprüfung hochqualitative Verifizierungsdienste. Wir bieten eine eigene, riesige Verbraucherdatenbank und einen umfangreichen Adresspool, der durch Positivbestätigung von Adressen, Umzugsinformationen und Anreicherungen immer aktuell und AML-konform ist.
KYC-Vorschriften für Identity Verification Solutions
Damit beim KYC-Prozess auch rechtlich alles sicher abläuft, gibt es bei der Know-Your-Customer-Prüfung auch für Standard-Kleinkunden gesetzliche Vorschriften zu beachten. So sind zum Beispiel Selfies oder Bilder zur Identifizierung im Finanzbereich unzulänglich und daher nicht gültig.
Rechtsgrundlage für die KYC-Praktiken bilden verschiedene Paragrafen des deutschen Geldwäschegesetzes sowie EU-Geldwäsche-Richtlinien (AML), die für die KYC-Verifizierungen und den KYC-Check zu beachten sind.
KYC-Verifizierung bei PROLEAGION
Bei uns werden alle Daten mit Werbeeinverständnis ausgestattet (Commercial Opt-In) und GDPR-konform erhoben. Als deutsches Unternehmen, welches ebenso dem deutschen sowie europäischen Datenschutzrecht unterliegt, ist höchstmögliche Rechtssicherheit bei Businesses jeder Art garantiert.
Seit mehr als 10 Jahren ist PROLEAGION in der Leadgenerierung, im Adresshandel sowie im Leadmanagement mit weltweiten Referenzen tätig. Wir bieten Ihnen KYC und Online-Überprüfung mittels einer bewährten Kombination aus riesiger Verbraucherdatenbank, die mehrheitlich selbst generiert wurden, sowie einen umfangreichen Adresspool.
Wir sind Ihr neuer, vertrauenswürdiger Datenlieferant und Partner. Durch diese Mehrfachprüfung liefern wir hochqualitative Verifizierungsdienste, die sich um die Überprüfung Ihrer Kunden kümmern.
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Ihre Vorteile bei der Neukundengewinnung
Häufige Fragen zu KYC
Wofür steht KYC?
KYC bedeutet „Know Your Customer“ und steht wörtlich übersetzt für „Kenne deinen Kunden“. Im Finanzbereich muss die KYC-Pflicht eingehalten werden, um die Identität von Kunden zu überprüfen und so mit den deutschen sowie europäischen Anti-Geldwäsche-Richtlinien (AML) zu agieren.
Wie funktioniert der KYC-Prozess?
Beim Know-Your-Customer-Verfahren werden vom Kunden in den meisten Fällen persönliche Daten wie Postadressen, Angaben zur Liquidität und andere Daten angegeben, um nach der Identitätsprüfung sicherzustellen, dass der Kunde auch derjenige ist, für den er sich ausgibt.
Professionelle Dienstleister im Bereich der Leadgenerierung überprüfen diese Angaben durch bewährte Verfahren, um die rechtliche Sicherheit sowie Zahlungssicherheit des Kunden sicherzustellen.
Welche KYC-Dokumente sind relevant?
Welche Dokumente für die Identitätsprüfung wichtig sind, ist vom Land und vom Institut abhängig, weshalb sich die Anforderungen oft unterscheiden. In den meisten Fällen wird ein Identitätsnachweis angefordert, der von der jeweiligen Regierung ausgestellt wurde ‒ manchmal werden auch zwei verlangt. Das kann der Personalausweis, der Reisepass, der Führerschein, die Geburtsurkunde oder die Sozialversicherungskarte sein.
Relevante Informationen für eine Privatperson sind meistens Angaben zur Person, zur Berufstätigkeit und zum Zweck der Geschäftsbeziehung. Bei Unternehmen können das relevante Angaben zur Rechtsform, zum Zweck des Unternehmens, zum Unternehmensname, Informationen zur Firmenadresse, zum zuständigen Bezirksgericht sowie die Handelsregisternummer und die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer sein.
Wer muss KYC machen?
KYC und die Kontrollen von Nutzern sowie Nutzer-Angaben sind besonders für Finanzinstitute wie Banken und Finanzdienstleister elementar, denn es ist gesetzlich verpflichtend. So müssen KYC-Prozesse vor einem Geschäft mit einem Neukunden zwingend durchgeführt werden, um die Identität des Kunden sowie Risikofaktoren und Finanzverbrechen auszuschließen.
Was passiert bei Nichteinhaltung von KYC?
Die Folgen bei Nichteinhaltung der KYC-Anforderungen und speziellen Business-Regelungen können wirtschaftlich sowie unternehmerisch schwerwiegend sein. Bei unzureichender Einhaltung von KYC und der Anforderungen des Geldwäschegesetzes kann von einer Verwicklung in Geldwäsche ausgegangen werden. Unternehmen drohen empfindliche Geldstrafen, Reputationsschäden. Für (Co-)Founder sowie leitende Mitarbeiter sind sogar Haftstrafen oder die Entziehung der Geschäftserlaubnis möglich.
Auch wenn Sie oder Ihr Unternehmen Kundendaten durch eine Leadgenerierung zur Neukundenakquise nutzen, sollten Sie dabei immer auf Basis geldwäscherechtlicher Anforderungen und der AML-Richlinien agieren.
Leadgenerierung mit PROLEAGION
Eine Kundenprüfung kann ungeahnte Risiken in der Geschäftsbeziehung zum Vorschein bringen. Legitimationsprüfungen zur Fraud Prevention („Betrugsvorbeugung“) bei Neukunden und die Software-Überprüfung von Bestandskunden sind fester Bestandteil bei der Leadgenerierung von PROLEAGION.